Ferienprogramm 2012

3D-Jagd e.V. suchte tapfere kleine Recken zum Bogenschießen

Am 18.08.2012 um 9:00 Uhr geht es los. Pavillion aufstellen. Biergarnituren d’runter packen. Brötchen, Bratwürstel und was Süßes sind besorgt. Bastel-Equipment ausbreiten…und DANN war es soweit.

Der Erste trudelt schon um 9:30 Uhr ein und ist ganz ungeduldig. Bis 10:00 Uhr sind dann 5 kleine tapfere Recken (wie heißt eigentlich die weibliche Form von Recke?) gefunden und wir können loslegen.

Achim am Basteltisch, Ralf am Grill, Petra hinter der Kamera, alle drei mehr oder weniger beim Erklären und Erklären und Erklären des traditionellen Bogenschießens.

Vor dem Schießen müssen alle ihren eigenen Armschutz anfertigen. Leder aussuchen, ausschneiden, Löcher mit der Lochzange stanzen – das braucht dann doch etwas Kraft – und noch eine hübsche Bemalung d’rauf, damit er wirklich ganz individuell wird. Schnur durch fertig!

Den richtigen Bogen finden und auf geht’s zur körperlichen Ertüchtigung!

Aufwärmen mit Achim: und 1 und 2 und 3…die Schwarte kracht schon und wir haben noch nicht einmal richtig losgelegt!

Die Anstrengung war aber gleich vergessen, sobald es dann mit dem Schießen, genaugenommen mit dem Werfen los geht.

Vor der Mittagspause geht’s dann mit Ralf erst noch auf den großen Waldparcours, allerdings ohne Pfeil und Bogen, der Parcours ist einfach doch zu schwer. Zurück aus dem Wald erst mal Zwangspause zur Flüssigkeitsaufnahme! Wie oft wir die Truppe ans Trinken erinnern müssen, irgendwie scheint ihnen das Bogenschießen richtig Spaß zu machen. Ralf schürt dann auch schon den Grill an und leckere kleine Nürnberger werden standesgemäß auf’s „Weckla“ gelegt – Deckel d’rauf und fertig ist das „Bratworschtbrötla“. Nach der Mittagspause…endlich…doch noch auf das Podest im kleinen Waldparcours und von oben aus versucht auf unser 3D-Krokodil zu schießen. Zack, schon haben alle festgestellt, dass das viel schwieriger ist, als draußen auf der Wiese eine flache Scheibe zu treffen.

Zum Abschluss wieder auf die Wiese zurück und noch auf die Auflagen auf den großen Holzwolleballen ein paar Pfeile „geworfen“. Was heißt da abschließend…wir Drei waren fix und alle, aber die Recken wollten einfach nicht aufhören, nochmal schießen und nochmal und nochmal, die Sonne brennt unerbittlich, wen intressiert’s, nochmal schießen. Als letztes hat uns übrigens die Reckin verlassen, ihr hat’s einfach super gut gefallen.